Internationaler Tag des Kusses

Der Tag ist zwar schon fast vorbei, dennoch kurz der Hinweis an alle, die es nicht interessiert: Heute ist der internationale Tag des Kusses, hier ein Beitrag von mir zum heutigen Tag:

(Der Text hat keinen Titel und hat schon ein paar Jahre auf dem Buckel)

Wie kommt’s dass die Zeit
in deiner Anwesenheit
immer wie im Flug vergeht?
So, als hätte jemand an der Uhr gedreht,
ist es wirklich schon so spät?

Haben nicht mehr lange Zeit,
wünschte es gäbe die Unendlichkeit,
mit dir gemeinsam,
nie mehr einsam.

Bleib‘ doch noch eine Weile,
wozu die Eile?
Schreibe dir noch eine Zeile
mehr,
dich gehen zu lassen fällt mir schwer,
wünschte, dass ich ewig bei dir wär‘,
und immer wenn ich wiederkehr‘,
hoffe ich so sehr,
dass du auch so denkst,
MIR mehr Aufmerksamkeit schenkst
und nicht schon längst
bei irgendjemand anders hängst,
dir jemanden suchst,
den du statt mir
von nun an oft besuchst.

Ich will derjenige welche sein,
schreibe dir noch einen Reim,
muss das Leben denn so schwierig sein,
und es gibt auch kein
Mittel, keinen Weg,
etwas dran zu ändern
und selbst wenn, dann
weiß ich nicht wie,
ich akzeptiere nicht das ’nie‘,
weil mir das einfach widerstrebt,
deine Person,
die wie magnetisch noch so an mir klebt.

Will doch einfach nur bei dir sein,
egal wer’s ist,
der Neue ist ein Schwein,
wenn ich ihm begegne,
hau‘ ich ihm eine rein,
wobei dir zuliebe lass‘ ich’s besser sein,
ist aber trotzdem ein einwandfreier Reim.

Schreibe dir noch ein Gedicht,
schaue ich dich an, in dein Gesicht,
reicht das Adjektiv ‚attraktiv‘ bei Weitem nicht,
deine Wirkung auf mich zu beschreiben,
wirst mich so noch in den Wahnsinn treiben.

Schreibe dir noch eine Geschichte,
machst mein rationales Denken mit einem Mal zunichte,
kannst ruhig alles glauben, was ich dir davon berichte.

Schreibe dir noch einen Text,
weil du Begehrlichkeiten in mir weckst,
immerzu in meinen Gedanken steckst,
täglich eincheckst
in den Flieger durch meinen Kopf,
werde noch verrückt,
hab den Abstand gesucht,
ihn zu finden ist mir nicht geglückt,
hab mich zu wehren versucht,
aber du hast einen festen Platz
in meinem Herzen gebucht,
und ich fühle mich irgendwie verflucht,
bist wie ein psychischer Stalker,
der mich ständig besucht.

Schreibe dir noch ein Wort
und ich weiß sofort:
Ich will an keinen anderen Ort,
als in deine Nähe,
so oft ich es auch erwähne,
will noch einmal von Vorn beginnen,
wieder uns,
wieder wir,
und dich nie wieder verlier‘.

Ich schreib‘ dir noch ’nen Vers zum Schluss,
weil da noch mehr ist, das ich sagen muss:
Hätte gerne nochmal einen Kuss,
aber nicht von irgendwem,
nein,
nur von einer,
sonst von keiner,
jetzt sofort und hier,
einzig
und
allein
von
dir.

Hinterlasse einen Kommentar